Die meißten und vor allem nicht wieder zu korrigierenden Fehler werden wohl bei der Aufzucht junger Hunde gemacht. Aber auch erwachsenen Tieren wird nicht immer das Futter geboten, das ihrer Raubtier-Abstammung nach dienlich wäre. Als sie noch in der Wildnis lebten, nahmen sie zur Aufbesserung der Nahrung Gräser und Wildfrüchte, zur Deckung das Vitaminhaushaltes auf. Vorwiegend aber Innereien und Mageninhalte der von ihnen geschlagenen Tiere. Der Haushund hat sich im Laufe der Jahrtausende seiner Gemeinschaft mit dem Mensch weitestgehend den gebotenen Verhältnissen in der Ernährung angepasst. Doch sollten Hunde keinesfalls alles dem Menschen Bekömmliche als Nahrung zu sich nehmen. Alle Gewürze, wie Pfeffer, Piment, Paprika, Senf und Würzflüssigkeiten schaden dem Hund nur. Ja, sie führen sogar zu Nierenerkrankungen. Aber auch Süßigkeiten können für den Hund tödlich sein.