Auf den ersten Blick könnte man den Welsh (Walisischen) Terrier mit dem Airedale Terrier verwechseln. In der Tat haben die beiden Hunderassen viel gemeinsam, wie etwa die Körperform, die Fellfarbe sowie die Vorliebe für
die Otterjagd. Der Welsh Terrier, 20 cm kleiner als sein Doppelgänger, entstammt der Linie des Black and Tan Terriers und wurde in seinem Heimatland Wales als Wachhund
geschätzt und bei der Fuchs- und Dachsjagd eingesetzt.
Der Welsh Terrier hat sich in nunmehr über 1000 Jahren seit seiner ersten Erwähnung nur wenig verändert und trotz seiner ausgezeichneten Jagdeigenschaften wird er heutzutage meist nur noch als Begleithund gehalten oder im Agylity-Sport eingesetzt. In seiner heutigen Form gibt es ihn aber erst seit etwa 120 Jahren, dank Walter Glynn. Seine Anhänglichkeit und sein Gehorsam, gepaart mit der Fähigkeit auf kleinstem Raum zu leben, empfehlen ihn für eine Haltung in der Stadt.